Naturbestattung / Waldbestattung
Diese Bestattungsform ist eine weitere Möglichkeit zur Beisetzung der Urne nach erfolgter Einäscherung.
Urnenwald Mining: Im schönen Inntal, nur 12 km von Simbach a. Inn entfernt (Nähe Grenzübergang Ering-Frauenstein) liegt der Urnenwald Mining. Die Beisetzung der Asche der Verstorbenen erfolgt in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen. Die Grabstätte kann mit einer kleinen Namenstafel gekennzeichnet werden. Auch eine anonyme Urnenbeisetzung ist im Urnenwald Mining möglich. Die Grabpflege übernimmt der beste aller Gärtner – die Natur selbst. Das bedeutet, Grabschmuck ist im Urnenwald Mining nur am Beisetzungstag erlaubt. - Sie können in einem wunderschönen Wald Ihren persönlichen Ruheplatz wählen.
- Sie können den Abschied individuell gestalten und so auf innige und unvergessliche Art Lebewohl sagen, unabhängig von Religion und Herkunft.
- Familie und Freunde können den Verstorbenen in einer idyllischen und inspirierenden Umgebung gedenken. Bei einem Spaziergang im Wald finden Sie Trost und Kraft, ohne Aufwand für die Grabpflege oder Grabsteine.
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Waldfriedhof Lichtwald in Eggenfelden (Gern) Der Bestattungsort Lichtwald ist unsere Alternative zum klassischen Friedhof. Mitten in der Natur im Wald ruht die Asche der Verstorbenen in Urnen unter Bäumen. Nur eine kleine Tafel am Baum macht auf diese Grabstätte aufmerksam. Im Lichtwald ist keine Grabpflege nötig. Das wird von der Natur übernommen. Wie die Beisetzung erfolgen soll bestimmen Sie und Ihre Angehörigen. Ein ausgehängter Lageplan am Lichtwaldpavillon hilft Ihnen bei der Orientierung.
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Trauerwald Naturbestattungen in Bayerisch Eisenstein und Spiegelau: Nicht jeder Mensch ist gleich und jeder Mensch lebt sein Leben anders. Deswegen suchen Menschen vermehrt auch beim Thema Tod nach Alternativen und nach Möglichkeiten die zur eigenen Person passen. Die Auflockerung einiger Gesetze gibt der Bestattungskultur jetzt eine Chance, ihre jahrhundertelange Tradition zu verändern um sich den Wünschen Vieler anzupassen. Durch den Zuwachs der Einäscherungsrate in Deutschland können danach viele Formen gewählt werden, was mit der Asche passieren soll: Beisetzung im Familiengrab, in der Urnenwand, oder aber eine See, - Weltraum, - Diamant, - Feuerwerks, -Luft, oder Naturbestattung auf der Wiese, an einem Felsen oder Baum. Gräber im Trauerwald pflegt Mutter Natur und schmückt den Friedhof mit Ihren vier Jahreszeiten. Diese schöne und zugleich unkomplizierte Grabpflege stellt Angehörige frei von sämtlichen Pflichten und Folgekosten. Oft gibt es keine Angehörigen mehr oder diese können aus verschiedenen Gründen kein herkömmliches Grab betreuen - immer häufiger müssen die nächsten Angehörigen/Kinder aus arbeitsgründen den Wohnort wechseln oder die Eltern selbst suchen sich eine neue Wahlheimat, um dort ihren Lebensabend zu verbringen.
Der Trauerwald versucht dem anonymen Trend entgegen zu wirken - viele entscheiden sich für eine anonyme Beisetzung aus Kostengründen oder weil man Angehörige nicht belasten möchte. Hier bietet die Naturbestattung eine gute Alternative: Keine hohen Kosten, keine Pflege, kein Aufwand, aber man hat trotzdem einen Platz zum Trauern!
Der Besuch wird meist geplant und oft mit einem erholsamen Spaziergang im angrenzenden Wandergebiet verbunden. Gerade der Bayerische Wald erinnert uns an die tragenden Kreisläufe der Natur. Werden und Vergehen können im Nationalpark Bayerischer Wald hautnah erlebt und empfunden werden.
Aus diesen Möglichkeiten und noch vielen mehr, können sich Angehörige oder Vorsorgende entscheiden. Wir eröffneten im Jahr 2006 den ersten Trauerwald in Bayern und ergänzten diesen Naturpark in Spiegelau 2007 mit dem Nationalpark-Wald in Bayerisch Eisenstein. Unser Ziel ist es, Individualisten einen Ort für die letzte Ruhe zu geben und Trauernden Kraft und Hoffnung mit auf den Weg zu geben - gleich welcher Religionszugehörigkeit oder Herkunft die/der Verstorbene war. | Link: Klick auf Logo
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